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German Open 2016


Grömitz Super Cup 2016

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Endlich war es wieder soweit – der GSC hatte zum 10. Supercup an die Ostsee geladen, um klarzustellen, dass das „G“ in GSC nicht für Görlitz, sondern für Grömitz steht. Dieser kleine aber feine Unterschied ist es auch, der für diese einmalige Atmosphäre sorgt.

Bereits am Freitagabend entwickelte sich aus dem Booteaufbau, bei dem obligatorisch der Verkehrskreisel für Autos längerfristig unbrauchbar gemacht wird, zu einem geselligen Einstimmen auf die bevorstehenden Weltmeisterschaft in vier Wochen.

Am Samstag ging es nach einer kurzen Steuermannsbesprechung von Wettfahrtleiter und 14-Legende Ralf „Ralla“ Meier mit tatkräftiger Unterstützung des Klassenpräsis Jens „Jenser“ Holscher bereits um 11:00 Uhr zusammen mit den Musto Skiffs aufs Wasser. Aus Angst vor wenig Wind am Folgetag, strebte Ralla 6 der 8 Wettfahrten an diesem Tag. Hatte er vergessen, dass dieses Pensum für Bürostuhlakrobaten nur mit äußersten Not zu schaffen sein würde?!

Nach kurzer Startverschiebung setzte sich in der Tat so etwas wie Wind durch. Zu wenig für uns, zugegeben aber segelbar. Bettina und Jens, offensichtlich beflügelt von der kürzlich erst eröffneten Möglichkeit an der WM teilnehmen zu können, setzten mit dem Gewinn der ersten beiden Läufe gleich Akzente. Die extra aus Süddeutschland angereiste Leichtwindspezialisten Stephan und Robert blieben ebenso wie die Deutschen Vize-Meister Tobi und Jan-Martin erst einmal hinter ihren Erwartungen zurück. Unglücklicherweise waren auch wir noch mit anderen Geschichten beschäftigt, sodass erst das Tuten des ersten Zieldurchgangs uns auf die Regattabahn zurück holte, waren wir doch schon am Ziel vorbei gefahren. Größte Ärgernis daran: dieser Bericht!

Über den Tag stabilisierte sich der Wind, die Positionskämpfe nahmen erfreulicherweise zu. Weitere vier spannende Rennen folgten, die ihren Tribut in körperlicher Erschöpfung und einem Schwertbruch durch Grundberührung forderten. Wieder an Land folgte das Abendessen beim gemeinsamen Aufarbeiten des Tages. Am Ende mündete die Versammlung auf der eingangs erwähnten Verkehrsinsel, wo auf den Bootkaufs von Julian und Fabio angestoßen wurde.

Der Folgetag bot wider Erwarten doch segelbare, wenn auch grenzwertige Bedingungen. Im ersten Rennen des Tages waren die letzten 100 Meter die spannendsten. Wir konnten uns von Platz 4 noch auf den ersten Platz vorarbeiten und so den Gesamtsieg sichern und auch Stephan und Robert profitierten von ihrer Routine in dem sie auf der Zielkreuz von Platz vier auf zwei sprangen.

Der im letzten Rennen im Sinne des Jugendsports zu kurzfristig – weil nachträglich? – angemeldeter Mannschaftswechsel, lies endlich auch einmal den Puls der Jury nach oben schnellen, hatten sie ansonsten während der Rennen fast nicht zu beanstanden.

Zu erwähnen wären noch die beiden Mädelsteams um Sonja & Katja sowie Miriam & Rebekka, die wieder einmal gezeigt haben, was Durchhaltevermögen bedeutet.

Vielen Dank an das gesamte Helferteam für diese super Event. Trotz des 3. Platzes im ersten Rennen kommen auf jeden Fall wieder nach Görl……ach ne, Grömitz!

Bis in 3 Wochen in Carnac – Es wird Zeit für neue WM-Geschichten!

Georg & Eike

just in time
GER 28

Bildergalerie & Ergebnisse

Ergebnisse als PDF Download

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Vielen Dank an Segel-Fotografie.de für die vielen Fotos. Die gesamte Galerie findet Ihr auf Segel-fotografie.de

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Bieker Z3/turbo

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GER 234 – ready to race

  • Bieker Z3/turbo Baujahr 2005 (sehr stark modifizierte Bieker 3 Form mit Mastposition vom Bieker 5, weniger Rocker und senkrechter Bordwand)
  • Mast: C-Tech von 2008 mit modernen breiten Salingen, 2015 mit CFK-Nut aufgesteift und neu lackiert
  • High-aspect T-Foil von 2013
  • Bieker 5 Schwert von 2012
  • diverse Segel
  • Ober- und Unterpersenning
  • Slipwagen

Video: https://youtu.be/OMtRgqXOtSc

Es handelt sich um ein solides konkurrenzfähiges Boot (8. Platz German Open 2016). Das Deckslayout ist übersichtlich und der Trimm durch das fixe Vorstag sehr einfach.
Das Boot wurde aufwendig für die WM 2016 vorbereitet, ist vermessen und sofort regattaklar.

Standort: Berlin
Preis: € 5990,-

Kontakt: Julius Domroes / jcdomroes@gmail.com

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Worlds Carnac 2016

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Vorbereitung und Team WM

Die 14 WM Carnac liegt jetzt ca. eine Woche zurück. Im Moment scheint auch im Norden die Sonne, sodass ich meine Nach-Urlaubs-Depression grade so richtig genießen kann. Also versuche ich mal die Energie zu kanalisieren und einen WM Bericht zu schreiben. Irgendwie haben wir es nämlich im ersten Rennen als 3. Deutsches Boot ins Ziel gebracht.

Ich selber kam leider etwas verspätet am Abend vorm ersten Start und mit dem Flugzeug in die Nähe von Carnac. Mein armer Steuermann musste deswegen noch weit durch Frankreich gurken, um mich einzusammeln. Also ging es für mich ziemlich direkt mit der Team WM los. Bei der Team WM treten jeweils vier Boote plus ein Reserveteam gegeneinander an. Insgesamt waren drei Deutsche Teams am Start: Team Berlin (bei dem 2 von 5 Teams aus Berlin kamen) Team Germany One (Die Schnellen und Tobi und ich) sowie Familie Denninger (bekannt als Team Danger). Gesegelt wurde bei recht leichtem Wind und ohne jetzt zu sehr ins Detail gehen zu wollen: Alle drei Deutschen Teams verpassten die Halbfinale aus unterschiedlichen Gründen. Germany One zum Beispiel durch eine ganze Serie von Frühstarts obwohl wir uns ansonsten ganz gut schlugen. Immerhin konnten wir Kanada und die Finalisten USA besiegen. Am Ende musste das Finale wegen zu wenig Wind abgebrochen werden. Zu diesem Zeitpunkt lag Team USA vorne, insgesamt gewonnen hat aber trotzdem Team GBR. Fragt mich nicht warum.

Wie alle WM Veteranen wissen, dient die Team WM eigentlich nur als Vorwand, um die Teamrace Party zu rechtfertigen, bei der sich jedes Team ein Spiel für die anderen ausdenkt. Germany One musste kurzentschlossen ihr Spiel „Landung in der Normandie“ abbrechen, da die Party an einem anderen Ort stattfand als gedacht. Stattdessen gab es ein Spiel, bei dem die Vorschoter Huckepack auf ihren Steuerleuten reiten mussten, während wir sie mit Trillerpfeifen und Schnapsflaschen angriffen. Aber das kam viel später. Zunächst kam eine Kellnerin und fragte, ob wir zusätzlich zu unserem Tischwein lieber ein Glas Whisky oder Pastis wollen. Das war etwa gegen 19:00. Wir hatten bis dahin nur gefrühstückt und ein paar Snickers an Bord genascht. 90 Minuten und einigen Tischwein später kam dann ein kleiner Teller Nudeln mit ein paar Muscheln. Team Berlin hatte ein extrem langes Spiel, bei dem man in vielen Runden wehrlose Flaschen bewerfen musste. Danach schickten uns die Franzosen mit besorgten Blicken rein, um ein Spiel der Kanadier bei dem es u.a. um Baguette-Weitwurf ging, zu verhindern. Die Präsentation der Amis hat niemand so richtig verstanden, dafür war das Team Denninger Spiel umso klarer: Man musste eine Wassermelone aufessen und konnte sich dafür diverse Hilfsmittel erspielen. Als Sekunden später der ganze Laden komplett unter Melone stand, wurde es den Organisatoren zu bunt. Sie warfen uns raus. Melonenstückchen fliegen übrigens erstaunlich gut und sind auch sehr gesund. Auf den beiden weiteren Abendveranstaltungen wurden die Freigetränke dann stark eingeschränkt.

Galerie Team WM

Mit einem Tag Pause und einem Empfang am Club starteten die Indivial Worlds. Im Unterschied zum Teamrace segelten wir den ersten Tag bei wunderschön kräftigem Wind. Uns glückte ein ordentlicher Start und ein mehr als ordentliches Rennen. Leider hörten wir vor der letzten Luvtonne plötzlich das unverkennbare Geräusch von splitternder Kohle. Nachkurzer Suche drängte sich eine verkürzte Kickerstange als Ursache auf. Wir lagen zu diesem Zeitpunkt etwa auf dem 16. Platz und kloppten uns mit den Partingtons. Naja, nur noch einmal Downwind und dann die Zielkreuz. Downwindd ging noch, aber auf der Zielkreuz mit halb offenem Kicker fuhren uns dann doch noch einige Boote durch. Am Ende reichte es für den 20. Platz und diesen Bericht.

Der zweite Tag begann erstmal mit Startverschiebung. Zuerst an Land, dann auf dem Wasser. Zwei Startversuche scheiterten. Der erste an der Aggressivität der 14s, der zweite an einem kolossalen Winddreher. Zum Glück muss man sagen, denn als der Wind kam, wurde es wieder großartig. Wie die meisten Tage in Carnac ließ der Wind ein wenig auf sich warten, drehte dann aber plötzlich auf 15 Knoten bei 30 Grad Luft und 22 Grad Wassertemperatur auf. Viel bessere Segelbedingungen kann man sich eigentlich kaum wünschen. Die einzige Ausnahme bildete der Montag. Der war windig. Dabei war der Wind gar nicht mal das Problem, sondern eher die Welle, die selbst Olli und Eike zu Fall brachte. Wir legten auf dem recht spitzen Dreieck einen spektakulären Nosedive hin, den Björn und Ollo von einem Logenplatz aus bewundern konnten. Den großen blauen Fleck an der Hüfte habe ich immernoch. Am Ende des Tages waren Olli und Eike mit Passion Fingers auf Top Ten Kurs, Eike und Georg mit leichten Materialproblemen kurz dahinter. Stefan und Robert, Axel und Elena und Tobi und ich befanden uns irgendwo um den 20. herum. Insgesamt waren 22 deutsche Teams angereist, dabei war sich die Gerüchteküche nicht einig, ob wir oder die Briten nun die stärkste Flotte stellen. Auf jeden Fall haben wir von den anderen Nationen extrem viel (und ich meine extrem viel) Lob für unsere lustige, junge deutsche Flotte bekommen. Irgendwas machen wir ziemlich richtig.

Am Layday ging es dann auf eine Bildungstour: Wir wollten uns die U-Bootbunker in Lorient anschauen. Es gab auch eine Führung, um uns die ganze Geschichte des Ortes und diese beeindruckenden Bauwerke näher zu bringen. Gespickt mit Anekdoten der Resistance führte uns unsere junge Führerin ca. 2 Stunden ausführlich über das Gelände. Auf Französisch. Zum Glück hatten wir Moritz dabei, der uns die langen Ausführungen in kurzen präzisen Sätzen zusammenfassen konnte. Viel interessanter war sowieso, dass das Gelände inzwischen nicht mehr für U-Boote genutzt wird, sondern das Zentrum der französischen Offshore Racer Szene bildet. In offenen Hallen hingen 60 Fuß Trimarane an der Decke, weitere lagen im Hafen neben IMOCA 60s, Class 40s und foilenden Kats. Den Mädels wurde irgendwann (sehr schnell) langweilig und sie verzogen sich zum Fernsteuerbootfahren.

Die weiteren Tage wurde nochmal gesegelt. Wie gehabt, bei wirklich tollen Bedingungen. Der einzige Kritikpunkt kam von Stefan, dass es taktisch etwas langweilig wäre. Man muss halt nur rechts raus und schnell fahren. Das fasst es eigentlich ganz gut zusammen. Insgesamt muss man noch sagen, dass das Feld extrem dicht war. Sobald man im Mittelfeld einen einzigen Fehler gemacht hat, war man immer etwa 5 Boot los. Diese zurückzugewinnen war dagegen deutlich schwieriger.

Bilder und Videos vom Segeln seht Ihr übrigens toll aufbereitet auf www.vrsports.tv Verpasst dabei auf keinen Fall das Interview mit Hanz und Franz aus Berlin.

Galerie

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Erwähnenswert ist noch ein Social der französischen Flotte. Ein Shantyabend, bei dem die einzelnen Länderteams selber singen sollten. Die Franzosen legten unheimlich gut vorbereitet los und hatten gefühlte 50 französische Shantys geprobt. Der erste Auftritt der Deutschen geriet nur eher mittelmäßig. Trotz eingekaufter Unterstützung und einschlägiger Erfahrung beim Notenumblättern im Schulchor. Die Briten sangen ein Lied mit einem etwas fragwürdigen Text und dann nichts mehr. Die Schweizer versteckten sich Gerüchten zufolge unter ihrem Boot. So kamen auf ein anderes immer mindestens drei Französische Lieder. So kampflos wollte unser Vizepräsi den Franzosen den Sieg dann aber doch nicht überlassen. Wäre ja noch schöner. Axel warf also kurzerhand die von den Gastgebern vorgeschlagenen Lieder über Bord und begann mit eigenen Vorschlägen. „An der Nordseeküste“ und „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ brachten deb Laden dann deutlich in Schwung. Eine Castingshow mit Axel in der Jury würde ich mir sofort anschauen.

Am Ende wurde Glen wieder Weltmeister und war zu Tränen gerührt. Die Top Ten war sehr britisch und australisch besetzt. Beste Deutsche wurde Eike und Georg auf 12, dicht gefolgt von Olli und Eike. Damit schloss eine großartige WM. Von den Segelbedingungen her wohl die beste, auf der ich bis jetzt war. Eine einizige Sache war ein bisschen schade, nämlich das sich die große internationale 14 Gang in Carnac doch ein wenig verlaufen hat. Es gab nicht diese eine Bar, in der immer alle waren. Entschädigt wurden wir durch einen sehr würdigen letzten Abend mit Wasserschlacht, Käse und Ausklang in einer sehr netten Bar.

Ich denke, dass alle Teams ihren Spaß auf dieser WM hatten. Egal, ob weit vorne oder weit hinten. Das Segeln war extrem dicht und aufregend bei tollen Bedingungen. Ich hoffe, dass alle Teams die zum ersten Mal bei einer WM dabei waren jetzt angefixt sind. Denn seien wir ehrlich: Diese 14 WMs machen einfach süchtig. Lehnen wir uns also zurück und freuen wir uns auf San Francisco 2018! Das wird legendär!

PS: Ich wurde in die berüchtigte Crews Union aufgenommen! Das ehrt mich unheimlich. Und Tobi, zieh dich warm an!

Jan-Martin Lührs GER 5

 

Gesamtergebnisse PDF

 

Galerie Team Racing



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Letzte Helden 2016

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Am Wochenende um den 12. November fand am Blankeneser Segel-Club die berühmt-berüchtigte Regatta der Letzten Helden statt. Wobei man fast sagen muss, dass es weniger heldenhaft sondern schlicht bekloppt ist sich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt in das Wasser der Elbe zu stürzen. Und Trotzdem gab es sieben Meldungen und auch sechs Boote, die sich dann tatsächlich auf die Bahn getraut haben.

Das Bild vom Auslaufen am ersten Tag wirkte beeindruckend und surreal zugleich, wie der Nebel in Schwaden flach über dem Wasser hing und die voraus fahrenden Boote bei Gegenlicht im Nichts verschwinden und Tanker ebenso schnell kurz vor einem auftauchen ließ.

Beim Start angekommen zählte das Feld fast 80 Boote. Mit leichter Verspätung wurde dann der erste Start angeschossen und die eingefrorenen Finger mussten auf Temperatur gebracht werden. Aber nicht nur die Finger waren gefroren, nach dem ersten Bergemanöver kam uns bei erneutem Setzen eine Wolke aus Schnee und Eis entgegen, die sich im feuchten Gennaker gebildet hatte.

Von Anfang an zeigten Axel und Georg aus welchem Holz sie geschnitzt sind und fuhren direkt an die Spitze. Dahinter war es etwas spannender und nach mehreren Positionswechseln kamen Peter&Peter© auf zwei ins Ziel gefolgt von Michel und Felix.

Das zweite Rennen würfelte wieder alles durcheinander. Nachdem der Wind kurzzeitig komplett weg war und die Boote von hinten das ganze Feld überrollten kam er plötzlich aus der anderen Richtung und nach der Leetonne konnte wieder der Gennaker gezogen werden. In diesem Rennen kamen Axel und Georg wieder weit als erstes ins Ziel. Dahinter Hans&Franz© gefolgt von einem Fotofinish zwischen Julian, Fredi und Michel.
Für den ersten Tag sollte es das auf dem Wasser gewesen sein.

Mit komplett offenem Ausgang ging es dann nach Hause zu unseren Gastgebern Axel und Georg und weiter zu Luigi’s, wo wahrscheinlich kein Normalsterblicher mal eben einen Platz bekommen hätte, aber Georg schaffte es durch seinen unglaublichen Sexappeal und Charme einen Tisch für ganze neun 14 Segler binnen kürzester Zeit klar zu machen. Nach der besten Pizza der Welt (da kann auch der Gardasee nicht mithalten) ging es noch rasch über den Kiez – ab in den „Blauen Peter“, um sich mit einigen Drinks zu bereinigen – Schließlich wurde auf dem Wasser ausschließlich mit Black Flag gestartet.

Am zweiten Tag noch etwas müde und verkatert wurde darüber sinniert, ob es nicht doch schlauer wäre sich in Zukunft ausschließlich zu FIFA-Turnieren zu treffen und das Segeln an den Nagel zu hängen. Doch als wir uns dann erstmal überwinden konnten und auf dem Wasser waren, wussten wir wieder warum wir das alles auf uns nehmen. Axel und Georg lieferten ab und machten in drei Rennen ihre Serie perfekt. Dahinter ein spannender Kampf um der zweiten Platz zwischen Hans&Franz© und Michel und Felix. Am Ende konnten sich Michel und Felix in zwei von drei Rennen durchsetzen. Nun Punktgleich zählte das letzte bessere Ergebnis und Michel und Felix holten sich den Preis für den zweiten Platz ab. Neben dem unangefochtenen ersten Platz in der i14 Flotte schafften Axel und Georg es noch auf den zweiten Platz der Gesamtwertung.
Wir bedanken uns vielmals bei unseren Gastgebern (ausführliche Wohnungsbeschreibungen und Gastgeberbewertungen gibt’s aus AIRBnB) und freuen uns auf das nächste Jahr wenn es wieder heißt „Helden gesucht“.

Michel, Felix
GER 216

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Probesegeln 2016

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Am letzte Wochenende fand das diesjährige Probesegeln in Berlin statt. Am Samstag etwas wenig Wind, am Sonntag dafür umso mehr bei 28°C. Mit zwei i14, einem Motorboot und dem IF-Boot von Philipps Vater als Erholungsplattform konnten wird die insgesamt 13 Probesegler auf dem Wasser optimal betreuen und jeder ist auf eine ordentliche Segelzeit gekommen.

Vom erfahren Kat-Segler bis zum Segelanfänger hatte jeder seinen Spaß und der i14 ist bestimmt in guter Erinnerung geblieben. Ein rundum gelungenes Event, dass wir auf jeden Fall wiederholen sollten!

Wer Interesse am Probesegeln hat, kann sich gern in den Verteiler aufnehmen lassen. Schickt eine Mail an probesegeln@international14.de

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Bieker 3 – GBR 1442

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Bieker 3
  • Foils über Pinnenausleger verstellbar
  • großes Rigg
  • Self-Tacker
  • mehrere Groß, Focks, Spis (vermessen und eingetragen)
  • Slipwagen-Trailer-Kombination mit TÜV 09/2018 (mängelfrei, Mersea Trailers)
  • diverse wenig gesegelte Neuteile (Spifall, Harken-Drehbasis …)
  • fast alles Harken-Blöcke (wo es darauf ankommt
Standort: Neustadt iH
Preis: € 4000,-
Kontakt: heiko.fleischmann@gmx.de

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Wittensee Fight 2017

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kalt, aber sonnig

Am 29. und 30. April fand traditionsgemäß die erste Regatta des Jahres am Wittensee bei Rendsburg statt.

Ein tolles Feld von 16 Schiffen hatte den Weg zum WSCW gefunden und sollte mit Winden zwischen 1 und 18 Knoten über das Wochenende belohnt werden. Die weitesteste Anreise hatten Olli und Roman aus Frankfurt.

Der Samstag startete mit viel Wiedersehensfreude zunächst an Land bevor drei Rennen bei 8 bis 1 Knoten Wind mit 40 Grad Drehern gesegelt wurden. Auch in diesem Jahr hilft es, die Segelanweisungen nebst Kursen nicht nur zu lesen sondern auch zu verstehen, bevor das erste Rennen angeschossen wird.

Der Club hatte luxuriöserweise einen Whirlpool mit bester Aussicht neben der Sliprampe aufgestellt, welcher von unserer Klasse ausgiebig am Samstag und Sonntag zum Lockermachen und Aufwärmen der müden Knochen genutzt wurde.

Es konnten insgesamt 6 Rennen an beiden Tagen gesegelt werden, wobei der Sonntag mit herrlichem Sonnenschein und auffrischendem Wind im Laufe des Tages für den ein oder anderen zur Herausforderung wurde. In jedem Rennen gab es einen anderen Gewinner, so dass diese Saison eine sehr spannende zu werden scheint, da die Geschwindigkeitsunterschiede so klein wie selten waren.

Gewonnen haben letzlich doch sehr souverän Pit und Hannes vor den Seriensiegern am Wittensee Georg und Eike und den Bastelweltmeistern Olli und Eike in der gecharterten roten Rakete (großes Dankeschön an dieser Stelle an Dirk).

Die Firma BlackBox Sailing hat in den vier teilnehmenden Klassen jeweils einen Kämpferpreis in Form eines Gutscheins für Tauwerk gesponsort. Dieser wurde bei uns von David und Peter gewonnen.

Und hier noch ein paar nennenswerte Punkte:

aufwendigste Perfomance: Eike und Georg nach dem Start des letzten Rennens als sie Axel und Fabio sehenswert mit ins Verderben nahmen

gemeinste Aktion: Olli als er Anke am Leegate vorbeischickt

dusseligster Moment: Tobi und Jan-Martin mit dnf des ersten Rennens

schönster Moment: Eintauchen in den Whirlppool

Wir freuen uns auf die nächste Regatta in Glücksburg, bevor es im Konvoi zur Europameisterschaft nach Riva an den Gardasee geht.

Olli Voss

Fotos Wittensee Fight 2017

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Bieker 3 Mod. – GER 78

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Bieker 3 modified

  • Bieker 3 in honeycomb prepeg gebaut
  • CST high modulus Mast extra stiff
  • Carbon Track
  • high Aspekt centerboard and new Axel Reinsch T-foil ,
  • 2 jibs, 1 Main 1 kite
Standort: Wittensee
Preis: VHB
Kontakt: 14jc@gmx.net

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EM 2017 Gardasee

Rerik 2017

Harbeck Doppeltrailer

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Baujahr: 2007, Nutzlast 280 kg, Reifengröße 155/80 R 13, Wasserdichte Naben, 100 km/h, Alu-Kiste 2900x900x490mm, 2 Fahrradschienen mit Halterung

Der Aufbau kann abgenommen werden, so dass jedes andere Boot auch auf den unteren Querträgern transportiert werden kann. Der Aufbau ist so breit und hoch, dass unten locker auch höhere Boote als 14er transportiert werden können.
Habe nachträglich auf den unteren Querträgern noch Führungsblöcke für Achsen von Slipwagen angebracht, so dass dort eine einfache und schnelle Verladung möglich ist, z.B. für 29er.
Für die unteren Querträger habe ich Längsschienen anfertigen lassen, so dass man auch kleine Boote hintereinander transportieren kann, z. B. Optis. Seitlich der „Deichsel“ sind zwei Fahrradschienen angebracht. Maststütze für zwei Masten ist ebenfalls vorhanden.

VHB: 2.500 Euro
Kontakt: michael.kienzler@gmail.com

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Einladung zur Jahreshauptversammlung 2017

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Hallo liebe 14s!

Die German Open 2017 steht vor der Tür und damit auch die alljährliche Jahreshauptversammlung der Deutschen International 14 Klassenvereinigung e.V. Der Vorstand, Axel, Georg und ich laden Euch hierzu herzlich ein!

Die Jahreshauptversammlung findet statt am Donnerstag, den 07. September 2017 um 20:30 Uhr, bei „Edel & Scharf“, Hafenstraße 4-5, 18225 Ostseebad Kühlungsborn.

Bitte sendet Anträge zur Jahreshauptversammlung bis spätestens 1. September 2017 an den Vorstand, chairman@international14.de, co-chairman@international14.de, finance@international14.de.

Dem Anhang entnehmt ihr die Tagesordnung. Zum Glück werden wir dieses Jahr deutlich weniger Formelles zu besprechen haben und wieder den Schwerpunkt auf die Zukunft unserer Klasse legen.

Ich freue mich sehr Euch alle wiederzusehen und möchte mich an dieser Stelle herzlich beim Sponsor Edel & Scharf bedanken, der uns großartig auch bei diesem Event im Vorfeld zur German Open unterstützt!

Bitte denkt alle dran, dass am 07. September 2017 nicht nur die JHV, sondern auch die Eröffnungsfeier zur German Open 2017 und bereits am Nachmittag die Kontrollvermessung stattfinden wird. Ihr solltet also bereits am Donnerstag zeitig anreisen. Wendet Euch bei Fragen zur Vermessung gerne frühzeitig an unsere beiden Vermesser Jan-Christian Witte und Oliver Sommer. Es finden keine Erstvermessungen statt.

 

Anhang

Einladung JHV 2017

 

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Bieker 5 – GER 53

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Bieker 5 – 2006

  • 2 Masten (Bieker/SouthernSpar)
  • 5 Vorsegel (Glaser/Pinnel)
  • 2 Großsegel (Glaser/Pinnel)
  • 4 Spinnaker (Glaser/Pinnel)
  • 2 Ruder mit T-Foil, eines davon neuwertig (Reinsch/Rademacher Design)
  • 2 Schwerter
  • 3 Carbon Pinnenausleger

Preis: 10.000€

Download Datenblatt mit Fotos

Das Boot ist eines der hochwertigsten 14 footer, die je gebaut wurden. Als Sonderanfertigung für das Pegasus Racing Team wurde es mit höchstem Aufwand gefertigt und sehr durchdacht ausgebaut. Besonderheit ist ein Kippschwert, das bei Mittelwind extreme höhe erlaubt. Das Boot ist in sehr gutem Zustand und ist sofort einsatzbereit, um Regatten zu gewinnen. Es wurde insgesamt nur sehr wenig gesegelt: Einige Jahre stand es ungenutzt in der Halle und in den weiteren Jahren wurde es meist nur 1 oder 2 Regatten gesegelt. Wenn das Boot mal bewegt worden ist, hat es folgende Ergebnisse erzielt:
– 3. Platz Weltmeisterschaft 2006
– 2. Platz Weltmeisterschaft 2008
– Deutscher Vizemeister 2014
– 1. Platz Wittensee-Fight 2017

 

Profi-Trailer mit viel Stauraum

  • Große Staukiste mit Deckel aus GfK-Sandwich und Gasfedern
  • Nutzbar als Einzel- und Doppelanhänger (die Bügel für das zweite Boot passen in die Staukiste)
  • Trailer liegt auf Grund des niedrigen Schwerpunkts sehr gut auf der Straße
  • Achse, Kupplung, Reifen, Radkästen und Lichtleiste wurden im Jahr 2014 für mehr als 1.500 € bei Trailerservice Sach neu gemacht. Seitdem ist der Trailer weniger als 500 km gefahren worden.

Der Preis für den Trailer beträgt 2.500 €.

Kontakt: Jan Peckolt, jan@peckolt.de & 0179-1256405

 

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Warnemünde Cup 2017


Edel & Scharf German Open 2017

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Ein großartiges Event in Kühlungsborn liegt hinter den deutschen 14s. Die Edel & Scharf German Open punktete mit viel Wind, direktem Zugang zur Ostsee und einem großartigen Rahmenprogramm. VRsport.tv hat diese Top Event dokumentiert, vielen Dank an Tom für die tollen Bilder. Eike und Georg haben im ersten Rennen Platz drei ersegelt und haben einen der besten Berichte seit langem geschrieben. Viel Spaß beim Lesen!

Liebe Leser aufgepasst!

Am letzten Wochenende hat die German Open 2017 in Kühlungsborn statt gefunden. Eine Sache der Ehre, eine Pflichtveranstaltung, ist doch klar! Ein großes Lob an alle die dort gewesen sind. Dieses Event hat wirklich alles geboten was eine gute Meisterschafft braucht.
Und jeder der nicht dort gewesen ist, ließt hoffentlich diesen Bericht und/oder schaut das hervorragende Bildmaterial von VR Sports an und beißt sich anschließend in den Arsch, weil er diesen nicht Hoch bekommen hat und eine der besten Deutschen Meisterschaften verpasst hat.
Die Frage ob man die German Open fährt, sollte man sich eigentlich niemals stellen. Es gibt immer mal Vorkommnisse oder Ausnahmen. Aber wer will der kann. Nur 16 Meldungen ist schon etwas schwach!

Für mich begann die Vorbereitung auf dieses Event eigentlich am Montag Nachmittag mit einem Anruf von Axel, der gerade auf dem Weg nach Kühlungsborn war und sich ein bißchen darüber muckierte, dass niemand mehr bereit ist, wir eingeschlossen, ein paar Tage ans Event dran zu hängen,um sich vorzubereiten und zu trainieren. Axel hat Recht!
Und ich will mir auch an die eigene Nase fassen. Ich bin froh über jeden Segeltag, jedes Segelwochenende, was ich mir freischaufeln kann. Prioritäten ist das Stichwort! Und ja genau diese verschieben sich eben auch mal hin, mal her. Und dann ging es los wie komme ich den eigentlich hin? Wo schlafe ich? Wer kann mich mitnehmen? Warum habe ich keinen Bus mehr? Der hätte gleich drei Fragen beantwortet😊

Schließlich hat mich Denis Gerlein mitgenommmen. Er hat großartig mit Jan Witte gesegelt und wird hoffentlich bald in die Klasse einsteigen.

Somit habe ich die Vermessung geschwänzt „danke, Georg“ und zudem noch die Jahreshauptversammlung. Und ob ihr es glaubt oder nicht… Es tut mir wirklich leid. Denn auch der Vorstand macht einen großartigen Job und investiert viel Zeit in die Klasse.

So endlich angekommen um 0:30

Die anscheinend feucht fröhliche Versammlung war rum und die alten Verdächtigen torkelten mir entgegen. Die Motivation noch etwas mit dem jungen Abend anzustellen wuchs ins Unermessliche. Schnell stand der Plan.
Lagerfeuer am Strand, aber nur für alle, die zuvor die Aufnahmeprüfung in die Flotte Berlin überstanden hatten. Im Hand oder Kopfstand einen kräftigen Zug aus der Rumbuddel. Auch die Aufnahme über Nase und Augen wurde akzeptiert und praktiziert. Somit war auch klar am nächsten Tag ist „Helmpflicht“. Immer ein guter Einstieg in ein hochkarätigs Event. Aber wir hatten das schönste Feuer und einen tollen Abend. Irgenwie wie Klassenfahrt.

Die erwartete „Helmpflicht“ der neuen Berliner stellte sich ein, nicht aber die von manch einem erwartete und erhoffte Startverschiebung. Dafür die Korrektur der Startzeit nach vorne. Das gute daran: wir hatten keine Zeit mehr an die Schmerzen zu denken.

Nach zwei knackigen Wettfahrten bei Winden von  8-28 Knoten wirklich garstig, kamen doch alle recht müde vom Wasser. Für uns kein guter Tag aber immerhin zwei soliden Platzierungen  3ten und 2ten keine total Ausfälle und nix zu Bruch gegangen! Die Führung an diesem Tag ging klar und verdient an Tobi und Jan Martin. Der dritte Platz im ersten Rennen ließ sich irgendwie nicht vermeiden und jetzt bin ich eigentlich ganz froh, dass ich über eine so tolle Veranstaltung schreiben darf. Nach der heißen Dusche und dem ersten Bier sah die Welt zwar immer noch nass, aber schon viel besser aus. Nach ein paar Wartungsarbeiten am Boot und der Crewsunion Konferenz mit Jan-Martin stand auch schon der Plan für diesen Abend. Ein paar Steuerleute durften sich auf was gefasst machen. Am Abend fand ein Grillen im Bootshaus des ausrichtendem Vereins Segelclub Kühlungsborn statt.
Sehr gute Grillage, vorausgesetzt man war kein Vegetarier!

Jan-Martin machte seinem Namen alle Ehre und zeigte die Rechtmäßigkeit seiner Aufnahme in die Internationale Crewsunion bei der WM in Frankreich. Verschiedenste Vergehen an der Zunft der Vorschoter wurden geahndet. Bei einigen Steuerleuten „mit unter jähzornig“ war die Liste so lang, dass wir aufgehört haben die einzelnen Vergehen zu zählen. Aber auch Verrat durch Wechsel der Lager muss bestraft werden. Die nominierten Steuermänner mußten sich nun ihrer Crew gegenüberstellen. Es sind ja Steuerleute wir fingen also mit einer einfachen Aufgabenstellung an. Vorschoter wirft ein Bier, Steuermann fängt . Das kann doch nicht so schwer sein ein Bier zu fangen.

Es war ein enges Kopf an Kopf rennen zwischen Michel Elle mit Klaas Lysander sowie Axel und Elena.
Am Ende siegten Axel und Elena, die nicht nur technisch sondern auch mental klar überlegen waren und an diesem Abend ganz deutlich Teamstärke demonstrierten.

Jetzt komme ich zu etwas ganz erfreulichem. Wir haben ja auch eine Deutsche Vorschoter Gewerkschafft und diese begrüßt mit einem leckeren Welcome Drink Elena und Robert für einen erfolgreichen ersten Eventtag, und Roman weil er einfach ne geile Sau ist. Herzlich willkommen! Das Tuch ist bei großen Veranstaltungen am Freitag zu tragen. Die Gewerkschaftsordnung folgt. Jan-Martin unser Vorsitzender arbeitet schon daran.

Es ging auch wettertechnisch feucht fröhlich weiter am nächsten Tag. Wir wurden von Regen, der Molli und oder der Feuerwehr geweckt. Es gab 4 spannende Wettfahrten und wir konnten endlich nen ersten Platz in die Serie einbringen. Weiterhin keine groben Ausrutscher. Wir waren schon beinahe im Hafen und es fiel uns ein, dass wir uns auch bereit erklärt hatten noch Probesegler mitzunehmen. Weit und breit niemand aufm Schlaucher zu sehen.
Etwas enttäuscht, dass es keine 5. Wettfahrt gab und der Segeltag so schnell zu Ende gehen sollte sagten wir uns:
„Wo wir schon mal hier sind, komm wir machen noch einen!“. Bei so viel Freude musste sogar die Sonne lachen. Was folgte? Der absolut hotteste Ride des Wochenendes und ich würde noch etwas weiter gehen. Ober Affen Titten Geil – Horny sailing old sweedish man.
Ganz großen Dank an Tom von VR Sports für seine unglaublich gute Camera Performance, nicht nur an diesem Tag.
Ein Blick auf die Tabelle. Diese sah wie folgt aus: Wir hatten uns die Führung gesichert und hatten jetzt 11 Punkte gefolgt von Olli und Eike mit ihrem schicken neuen Boot „Prime“. Dieses hatten sie an diesem Tag deutlich besser im Griff und konnten Boden gut machen. Sie sicherten sich den 2ten Platz mit 13 Punkten. Auf dem 3ten landeten Stephan und Robert mit 14 Punkten. Tobi und Jan-Martin machten sich an diesem Tag etwas viel Druck und landeten auf Rang 4. mit 16 Punkten. Axel und Elena fanden an diesem Tag auch erst spät ihre Form auf Rang 5 mit 17 Punkten.
Wir mussten an diesem Tag feststellen wie schnell Michel und Klaas geworden sind . Und nicht nur die beiden sondern wie eng die Flotte insgesamt zusammen gerückt ist und wie teuer eine Frühstartbereinigung in so einem Feld werden kann. Vielen Dank nochmal an Jan und Denis das ihr uns nicht umgefahren habt. Die beiden konnten auch zeigen wie viel Potenzial sie und Passion Finger haben – meistens ohne Brechstange am Start 😉

Den großartigen Segeltag rundete noch eine saugeile Veranstaltung bei Edel und Scharf ab. Dieser Abend ließ keine Wünsche offen.  Vielen Dank an Hardi. Als ich dann auch endlich einsehen musste das der Abend langsam zu Ende gehen musste, wurde ich noch von Andrew als Beikoch gebucht. VR Sport CHILLI stand auf der Speisekarte.


Tag der Entscheidung: Das aufstehen fiel trotz Sonne etwas schwer. Die reinfolge in der Tabelle beizubehalten sollte noch ein gutes Stück Arbeit werden. Draußen warteten anspruchsvolle, aber sehr schöne  Bedingungen mit Wind und Strom auf uns. Unser Plan an diesem Tag mal Abzuliefern ging auf. Und wir finishten 1,1,2. Delivert! Sehr schön war es dabei zu sehen, dass u.a. auch Lukas und Gregor aka Peter & Peter zeigen konnten wie schnell sie unterwegs sein können. Sehr geil!
Die10. Wettfahrt wurde durch lautlosen Klassenbeschluss nicht mehr gestartet – alle fuhren einfach an Land.

Vielen Dank an Martin und das Team auf dem Wasser, EDEL UND SCHARF für die ausgezeichnete Verköstigung, unserem neuen Vermesser Oliver Sommer für die Vermessung und natürlich allen Teilnehmern fürs Kommen und die guten und fairen Rennen auf dem Wasser. Einen extra Dank nochmal an Tom und VR Sports für diese tollen Aufnahmen und Filme – natürlich wieder mit der HANZ & FRANZ Show!

Zu denen die nicht gekommen sind noch ein Wort:
Ihr habt leider eine legendäre German Open ausgelassen – also nächstes Jahr die German Open fahren.
Mein ganz Persönlicher Dank an dieser Stelle nochmal an Roman und Olli fürs Warten und an jeden Teilnehmer oder Besucher, der noch zur Siegerehrung gekommen ist. Das sollte eigentlich Ehrensache sein! Nicht nur den Seglern auf dem Treppchen sondern ebenso dem Veranstalter gegenüber.
Wir üben einen Sport aus der sich „nur“ durch sau geile Ritte und durch Anerkennung der Leistung in der Klasse und der Seglerwelt begründen lässt. Wir stecken alle viel Zeit, Geld und Leidenschaft in diesen Sport. Und glaubt mir, es ist jedes mal wieder etwas ganz besonderes da vorne zu stehen. Es wird nicht langweilig. Es wird ehrlich gesagt immer spannender. Es entlohnt unendlich wenn die Leistung anerkannt wird.

So jetzt bin ich auch durch Oliver Sommer hat mich sehr gut nach Frankfurt chauffiert.

Eine Kleinigkeit noch:
Ein Dank noch an meinen kleinen Bruder Klaas: „Schön das Du am Start gewesen bist und uns am Sonntag auf dem Wasser mental unterstützt hast“.   
Zu guter letzt an Georg:“ Vielen Dank fürs Rumfahren“  Es macht nach wie vor viel Spaß mit Dir zu segeln – in der tollsten Klasse der Welt. 


Euer Eike

just in time
GER 28

Video von Tag 1

Video von Tag 2

Video von Tag 3

Fotos von Tag 3

Danke an Michael

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Suche Material für ICE 9

North Sails Segelsatz

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Verkaufe North Sails Segel

North Großsegel 12,36 qm (kaum gefahren, aus 2005) A-Maß 6,97
North Fock 6.15 qm (2015)
North Gennaker schwarz (Edel & Scharf) eine Saison gefahren

Preise sind verhandelbar, besonders im Paket 😉

Kontakt:
Martin, martin_krause@me.com

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Wittensee Fight 2017

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kalt, aber sonnig

Am 29. und 30. April fand traditionsgemäß die erste Regatta des Jahres am Wittensee bei Rendsburg statt.

Ein tolles Feld von 16 Schiffen hatte den Weg zum WSCW gefunden und sollte mit Winden zwischen 1 und 18 Knoten über das Wochenende belohnt werden. Die weitesteste Anreise hatten Olli und Roman aus Frankfurt.

Der Samstag startete mit viel Wiedersehensfreude zunächst an Land bevor drei Rennen bei 8 bis 1 Knoten Wind mit 40 Grad Drehern gesegelt wurden. Auch in diesem Jahr hilft es, die Segelanweisungen nebst Kursen nicht nur zu lesen sondern auch zu verstehen, bevor das erste Rennen angeschossen wird.

Der Club hatte luxuriöserweise einen Whirlpool mit bester Aussicht neben der Sliprampe aufgestellt, welcher von unserer Klasse ausgiebig am Samstag und Sonntag zum Lockermachen und Aufwärmen der müden Knochen genutzt wurde.

Es konnten insgesamt 6 Rennen an beiden Tagen gesegelt werden, wobei der Sonntag mit herrlichem Sonnenschein und auffrischendem Wind im Laufe des Tages für den ein oder anderen zur Herausforderung wurde. In jedem Rennen gab es einen anderen Gewinner, so dass diese Saison eine sehr spannende zu werden scheint, da die Geschwindigkeitsunterschiede so klein wie selten waren.

Gewonnen haben letzlich doch sehr souverän Pit und Hannes vor den Seriensiegern am Wittensee Georg und Eike und den Bastelweltmeistern Olli und Eike in der gecharterten roten Rakete (großes Dankeschön an dieser Stelle an Dirk).

Die Firma BlackBox Sailing hat in den vier teilnehmenden Klassen jeweils einen Kämpferpreis in Form eines Gutscheins für Tauwerk gesponsort. Dieser wurde bei uns von David und Peter gewonnen.

Und hier noch ein paar nennenswerte Punkte:

aufwendigste Perfomance: Eike und Georg nach dem Start des letzten Rennens als sie Axel und Fabio sehenswert mit ins Verderben nahmen

gemeinste Aktion: Olli als er Anke am Leegate vorbeischickt

dusseligster Moment: Tobi und Jan-Martin mit dnf des ersten Rennens

schönster Moment: Eintauchen in den Whirlppool

Wir freuen uns auf die nächste Regatta in Glücksburg, bevor es im Konvoi zur Europameisterschaft nach Riva an den Gardasee geht.

Olli Voss

Fotos Wittensee Fight 2017

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Grandslam Berlin 2017

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Video Zusammenfassung an Tonne 1

Bildergalerie

Regattabericht

Welch überraschendes Ergebnis! Im ersten Lauf 3. zu werden, nach einem geilen Zweikampf mit den Petersens gingen wir überglücklich fast zeitgleich mit den Beiden über die Ziellinie. Nach kurzen nachfragen am Zielboot stellte sich heraus das wir als 3. gewertet wurden, lautes Gelächter von den Petersens denen scheinbar klarer war als uns, dass wir jetzt einen Bericht schreiben müssen.

Doch nun erst einmal von Anfang an. Die Regatta im Deutsch Britischen Yacht Club, war zum Teil von mir mit organisiert worden und so erwartete ich die ankommenden Segler im vorgeheiztem Clubraum. Leider konnte ich nur semioptimal gekühltes Bier anbieten. Dennoch, nach und nach trafen die Segler ein und wurden direkt einmal eingeladen einen tiefen Zug von unserer Berliner Luft zu nehmen um erst einmal anzukommen. Schlafplätze gab es genug im trockenem Jugendraum (leicht vorgewärmt), so dass man den doch nach dem etwas längeren Abend ausschlafen konnte.
Der folge Tag begann mit üblichem, Boot aufbauen, Slippen zwischen einem Haufen Europe´s und OK´s. Wir können leider gar nix zu der Vorstartphase sagen da wir pünktlich zum Startsignal erst am Startboot angekommen sind (typisch Andrew und Philipp). Zum Glück konnten wir dann beweisen, dass wir diese Saison den einen oder anderen Tag auf dem See verbracht haben.

Drehende Winde mit leichtem aber böigem Wind, noch dazu eine Insel im Weg und eine hohe Waldkette, perfekt für ein lokales Team wie uns. So kam es dann auch das wir bei der ein oder anderen Tonnenrundung schon einmal vor Teams waren denen wir sonst nur mit dem Fernglas zuschauen dürfen. Geiles Gefühl!
So waren Positionswechsel in jedem Lauf zu Hauf zu beobachten und man konnte vor Beginn der letzten Runde absolut nicht vorhersagen wer die ersten 3 Plätze einnehmen wird.

Letzten Endes lagen Tobi und Julian am Ende des Tages, nach 3 Läufen, mit 2 Punkten Vorsprung vor Olli und Eike am ersten Tag vorne. Aber auch jene waren dicht verfolgt von Lukas und Gregor (oder wie wir sie auch gerne nennen: „die Peter´sens“), aber auch wir hatten zumindest rechnerisch noch die Chance auf den 2. Platz. So segelten wir hoch motiviert unter Gennaker in den Hafen um uns den „First Ship Home“ Titel zu holen. Wir waren zwar die ersten am Steg aber Eike und Olli konnten sich im letzten Moment noch vordrängeln und vor uns das Boot aus dem Wasser holen.

Großes Lob an Eike der sofort nachdem sein Boot sicher an Land war ins Wasser sprang um den ankommenden Booten an unserer engen Sliprampe die Ankunft zu erleichtern und das Ganze zu beschleunigen. Dadurch konnten wir dem ein oder anderen Segler/in ermöglichen trockenen Fußes an Land zu kommen, wobei meist alle bereits nasse Füße hatten.

Zudem hatten wir Besuch von einer jungen und sehr interessierten Dame die gerne mal 14 segeln wollte, nachdem sie und ihr Bruder mit einem kühlen Bier versorgt worden ist stellte sich heraus das sie gar keine Klamotten mitgebracht hat. Also schnell in die Umkleide und ihr einen trockenen 5mm Neo rausgesucht und zum segeln verdonnert (vielen Dank an Ruth, die die passenden Schuhe gestellt hat). Ich denke sie fand es total super, dass die Petersens sie noch eine oder zwei oder drei Runden mitgenommen haben, aber vor allem ihr Bruder war sehr amüsiert über unsere doch recht spontane Art.

Der Abend verlief ganz typisch für ein solches Sportevent sehr gemütlich und ruhig. Nach dem ein oder anderen Drink an der Bar  sowie einem leckeren Chilli, war die Meute immer noch hungrig und wir machten uns mit Bier im Gepäck auf den Weg nach Kladow für eine Pizza. Zum Glück fanden wir ein Lokal nach unserem ausgiebigen SpaBierGang das uns noch bewirtschaften wollte und wir ließen den Abend ganz entspannt im Gardaseestyl ausklingen.

Der nächste Morgen war getrübt von der Aussicht auf das Spiegel glatte Wasser auf dem man ab und zu eine Böe erahnen konnte. Nach einer Stunde Startverschiebung an Land ließ der Wettfahrtleiter Uwe die Boote auslaufen. Panik machte sich breit unter den 14´s, gemeinschaftlich wurde diskutiert ob man rausfahren soll oder nicht um dann nur in der Flaute rumzutreiben. So beschlossen wir gemeinsam, dass wir nicht rausfahren und Kontakt mit dem Wettfahrtleiter halten, falls sich die Bedingungen bessern.

Wie durch ein Wunder setzte dann doch relativ konstanter schwacher Wind ein und wir entschieden uns zum raus fahren. Der 4. Lauf der Ok´s und Europ´s war bereits am laufen doch wir wollten zumindest den 5. Mitsegeln. Leider wurde uns ein Strich durch die Rechnung gemacht, während die Europ´s und Ok´s ihren Lauf noch bei relativ fairen Bedingungen zu Ende bringen konnten schlief danach nach und nach der Wind ein und es wurde kein weiterer Lauf gestartet da der Wind zu inkonstant war. Tja leider nur Lehrgeld an diesem Tag gezahlt, hätte ja auch anders laufen können. So ging die Regatta mit nur 3 Läufen zu Ende und wir wurden mit einem Glühwein oder Punsch sowie einer Bockwurst im Clubhaus begrüßt und warteten auf die Siegerehrung.

Bei den Ergebnissen gab es demnach keine Überraschungen. Leider mussten wir bei den Preisen etwas improvisieren, da diese schon lange im Voraus bestellt wurden und wir uns ja bekanntlich nur in die Regatta reingedrängelt haben. So bekamen die ersten 3 Boote etwas gute Berliner Luft sowie einen Geschenkgutschein. Besonders gefreut habe ich mich persönlich über den von Eike hergestellten Wanderpreis für das schnellste Boot der Berliner Flotte. Von den vier gestarteten Booten der Berliner Flotte waren wir nun das schnellste. Jetzt können wir uns freuen uns als erstes auf diesem Preis zu verewigen. Hoffentlich sind wir nicht die ersten und letzten denen diese Ehre zu Teil wird, ABER wir arbeiten weiterhin mit Hochdruck daran die Flotte weiter auszubauen und vielleicht segeln wir ja nächstes Jahr schon zu 7. um diesen wundervollen Pokal.

Großes Lob vor allem an die Wettfahrtleitung Uwe und seine Helfer, die und ein wundervolles Regattawochenende auf der Bahn ermöglicht haben und sogar extra einen eigenen Kurs ausgelegt haben, sowie an die Bar die uns mit Speis und Trank versorgt haben.

Generell bleibt noch zu sagen, dass die Wettfahrtleitung und die Helfer absolut angetan waren und uns nächstes Jahr unbedingt wieder dabei haben wollen!

Think 14!

Euer Philipp GER14

 

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